Bewertung des Unternehmens Dr. Said Kasem Scharifi von BoJim

04.02.2024 11:43

Dr. Said Kasem Scharifi in Mönchengladbach

Wir haben leider eine sehr unschöne Erfahrung mit ihm gemacht, die wir hier teilen möchten, damit sich andere Tierbesitzer sehr gut überlegen, ob sie ihr Tier so gehen lassen möchten. Wir wollten unserer Katze die letzte Fahrt zum Tierarzt ersparen und sie zu Hause in Würde und Ruhe gehen lassen. Dabei sind wir leider an Herrn Scharifi gelangt. Zunächst fasste er unser todkrankes Tier kurz sehr sehr grob an, indem er stark in ihren Körper eingriff, um etwas abtasten zu wollen. Er stellte dann sehr deutlich klar, dass er Beruhigungsspritzen nicht für sinnvoll hielte, sie würden nichts bringen und wären somit überflüssig. Er würde das Tier nur narkotisieren und danach bekäme sie die eigentliche Todesspritze. Er wies darauf hin, dass die 1. Spritze etwas wehtun und brennen könnte und es zum Erbrechen kommen könnte. Dieses „könnte“ war für uns kein „muss“, was sich dann aber leider anders darstellte. Ich habe unsere Katze dann in den Armen gehabt, als sie die 1. Spritze bekam. Daraufhin ist sie wie explodiert, hat sehr geschrieen, ist mir fast aus dem Arm gesprungen und hat mich verletzt, sie hätte mich fast gebissen. Sie war außer sich, so haben wir sie noch nie erlebt. Dann hat sie heftig gewürgt und sich mehrfach erbrochen. Ein Elend. Ich sollte sie danach hinlegen, sie aber nicht beruhigen oder mit ihr sprechen, auch nicht streicheln, damit würde ich sie nur animieren (was ich nicht verstand, wenn sie doch narkotisiert ist?!). Es war ein elendiger Anblick. Er setzte sich hin und wartete, dass ihr Zucken aufhört und hat dann sporadisch mit einem kleinen Papierchen am Ohr „kontrolliert“, ob sie noch Reflexe hat. Dann kam die 2. Spritze ins Herz, bei der es auch bluten würde, ich sollte besser weggucken, was ich auch tat. Nach einer kurzen Weile sah ich sie wieder an, sie atmete noch irgendwie komisch. Er hörte sie dann ab, ob das Herz tatsächlich nicht mehr schlägt und sagte uns, sie hätte noch restliche Zuckungen, Reflexe, die normal wären. Wir sollten ihr 1 Stunde Zeit geben, damit alle Organe „zur Ruhe“ kommen könnten. Als er dann ging, sprach er noch davon, dass früher, wenn man Rinder schlachtete, die Tiere zum Schluss noch den Stich ins Herz bekommen hätten. Das wäre ganz normal. Er hat ohnehin die ganze Zeit über viel erzählt (er spricht nur sehr gebrochen deutsch), hat andere Tierärzte schlecht gemacht und sich selbst über den Klee gelobt. Dabei ging ihm offensichtlich nicht auf, dass das viel mehr über ihn aussagt, als über die anderen. Für uns war es wie eine Horrorshow, die uns sehr geschockt zurückgelassen hat. Und dabei wollten wir unserer lieben Katze ein würdevolles Erlösen von ihrer Krankheit ermöglichen. Was leider nach hinten losging. Diesem Menschen ist keinerlei Tierliebe anzumerken, stattdessen kommt er einem wie ein brutaler Viehschlachter vor. Wir hoffen, dass ihm keine Tiere mehr unter die Hände kommen, und sowohl kein Tier als auch kein Mensch, der ohnehin schon trauert, noch zusätzlich unter ihm leiden muss. Abschließend möchten wir anmerken, dass unser 1. Kater beim Tierarzt eingeschläfert wurde. Die Fahrt hätten wir ihm gerne erspart. Dort bekam er eine Beruhigungsspritze und dann die eigentliche und ist ganz ruhig eingeschlafen. Es muss also so nicht vonstattengehen.